Die Bibel

Wer Religionen verstehen will, sollte mit dem Inhalt ihrer heiligen Schriften vertraut sein. Diese Schriften kommen allerdings nicht immer mit dem größten Lesevergnügen daher. Jenen, die zwar interessiert sind an dem, was geschrieben steht, sich aber nicht durch die ermüdenden Längen und schwurbeligen Holprigkeiten der Orignialtexte kämpfen wollen, bietet diese Webseite verkürzte, aus Lesemitschriften entstandene Fassungen, die sich um angenehmer zu lesende Formulierungen bemühen, aber ursprüngliche Aussagen originalgetreu zu erhalten versuchen.
Es sei darauf hingewiesen, dass sich vorgenommene Interpretationen der Originale auf unmittelbare textliche Zusammenhänge in sprachlicher Hinsicht beschränken. Eine tiefere Deutung, etwa im Sinne einer Exegese, findet nicht statt. Für solche fehlt dem Autor der hier zur Verfügung gestellten Texte die erforderliche wissenschaftliche Ausbildung. Jede Leserin und jeder Leser darf sich deshalb herzlich eingeladen fühlen, Korrekturen jeglicher Art einzureichen; bezüglich Fehlinterpretationen ist die Angabe von Quellen allerdings obligatorisch.
Über den Autor:
Nach Germanistikstudium im vergangenen Jahrtausend beschäftigt sich Martin Neumann bis in die Gegenwart hinein professionell mit Datenmanagement. Er trägt seit mehreren Jahren den Titel Senior Data Specialist. Seit der Hochzeit des Commodore 64 versucht Neumann mit zunächst kaum wahrnehmbarem, dann stetig abnehmendem Erfolg, die Welt mit eigenen Computerprogrammen zu verbessern. Seine Leidenschaft für kreatives Schreiben hat Neumann nie aufgegeben, nachdem er als Elfjähriger für Lehrerin Kulinna eine beinahe gruselige Gruselgeschichte über einen Ruderausflug auf dem Bremer Emmasee verfasste. Heute kann Neumann stolz durch ein Portfolio zahlreicher erster Kapitel blättern.
Obwohl mittelstreng katholisch erzogen, glaubte Neumann nie an den Gott der Christen, der ihm immer nur eine Märchenfigur war, hielt aber bis vor wenigen Jahren an der Idee einer diffusen Übernatürlichkeit fest hinsichtlich der Frage nach dem Ursprung von allem. 1996 tritt er angesichts des Nettogehalts aus der Kirche aus. Heute ist er zänkischer Atheist mit einer 6,99 auf der Dawkins-Skala und versucht mit street-epistemischen Mitteln bei Gelegenheit, den seiner Meinung nach gefährlichen Glauben an Unbeweisbares zu ersetzen durch wissenschaftlich-humanistisch orientierte Weltanschauungen.