Über den Autor:
Nach Germanistikstudium im vergangenen Jahrtausend beschäftigt sich Martin Neumann bis in die Gegenwart hinein professionell mit Datenmanagement. Er trägt seit mehreren Jahren den Titel Senior Data Specialist. Seit der Hochzeit des Commodore 64 versucht Neumann mit zunächst kaum wahrnehmbarem, dann stetig abnehmendem Erfolg, die Welt mit eigenen Computerprogrammen zu verbessern. Seine Leidenschaft für kreatives Schreiben hat Neumann nie aufgegeben, nachdem er als Elfjähriger für Lehrerin Kulinna eine beinahe gruselige Gruselgeschichte über einen Ruderausflug auf dem Bremer Emmasee verfasste. Heute kann Neumann stolz durch ein Portfolio zahlreicher erster Kapitel blättern.
Obwohl mittelstreng katholisch erzogen, glaubte Neumann nie an den Gott der Christen, der ihm immer nur eine Märchenfigur war, hielt aber bis vor wenigen Jahren an der Idee einer diffusen Übernatürlichkeit fest hinsichtlich der Frage nach dem Ursprung von allem. 1996 tritt er angesichts des Nettogehalts aus der Kirche aus. Heute ist er zänkischer Atheist mit einer 6,99 auf der Dawkins-Skala und versucht mit street-epistemischen Mitteln bei Gelegenheit, den seiner Meinung nach gefährlichen Glauben an Unbeweisbares zu ersetzen durch wissenschaftlich-humanistisch orientierte Weltanschauungen.